Die Wildschweine hätten sich in den vergangenen Jahren in Nittenau und in Bayern allgemein immens vermehrt, so Josef Wittmann vom Bayerischen Bauernverband. Der Klimawandel trägt dazu genauso bei, wie auch erhöhtes Mastaufkommen durch Eichen- oder Buchenbäume. Der Bayerische Bauernverband hat deshalb das Projekt „Brennpunkt Schwarzwild“ initiiert, das es neben Nittenau auch noch in Kulmbach, Pottenstein, Aschaffenburg und Pfeffenhausen im Landkreis Landshut gibt. Ziel ist es, durch geeignete Maßnahmen das Wild drastisch zu reduzieren. Bis Ende 2013 läuft das Projekt. Dann soll Bilanz gezogen werden, inwiefern sich Wildschäden oder Verkehrsunfälle durch Wildschweine verursacht vermindert haben.