Die ILS Noroberpfalz hat heute bei ihrem Jahrespressegespräch Bilanz gezogen. Bilanz über ein sehr bewegtes Jahr. Denn die ILS hat 2017 im November ihren 40. Geburtstag gefeiert – mit einem großen Gala-Abend. Zwei Monate später allerdings muss sie einen herben Schlag einstecken: Der Rettungshubschrauber-Pilot Jochen Huber stirbt bei einem Übungsflug. Ein Trauerfall, der nicht nur die ILS sondern die ganze Oberpfalz schockiert.
Dennoch: die Arbeit musste weitergehen. Stillstand gibt es bei der ILS ohnehin nicht. Denn sie hat 85.000 Einsätze pro Jahr zu bewältigen. Mehr als 50 Mitarbeiter sind rund um die Uhr im Einsatz, um im Notfall helfen zu können.
Und einen Monat nach dem tragischen Tod von Jochen Huber gibt es doch wieder gute Nachrichten von der ILS: 11 Rettungsassistenten der Leitstelle haben an der Prüfung zum Notfallsanitäter teilgenommen – und bestanden. (eg)