Nichts schön reden wolle man auf der CSU-Vorstandsklausur auf Schloss Schwarzenfeld. Das wurde schon im Vorfeld von der Partei bekanntgeben. Seit heute trifft sich die Parteispitze und spricht über ihre politischen Forderungen. Und die haben sie in einem Entwurf schon vorgelegt. Drastische Verschärfungen im Bezug auf die Flüchtlingspolitik verlangt die CSU. Und distanziert sich klar von der Schwesterpartei CDU.
Burka und Niqab sollten laut dem Entwurf verboten werden, denn sie seinen eine Unform des Islamismus und der Unterdrückung. Außerdem verlangt die Partei erneut eine Begrenzung der Zuwanderung. 200.000 Flüchtlinge pro Jahr seien stemmbar, alle anderen sollen sich andere Länder suchen, heißt es in dem Papier. Zudem seien laut CSU nur noch Zuwanderer aus dem „christlich-abendländlischen Kulturkreis“ gewünscht. Klare Worte kurz vor der Bundestagswahl also. Schön geredet wird auf der Vorstandsklausur tatsächlich nichts. (eg)