Laut Bund Naturschutz wurden in Bayern von 2010 bis 2019 über 3.200 Hektar Wald gerodet. Besonders betroffen davon ist die Oberpfalz: In der Gemeinde Ebermannsdorf im Landkreis Amberg-Sulzbach wurden erst vor zwei Jahren mehr als 10 Hektar Staatswald für ein Gewerbegebiet gerodet. Aber in Zeiten von Klimawandel und Klimaschutz wird der Gegenwind stärker: Ein 65 Hektar großes Rodungsvorhaben in der Stadt Weiden für ein Gewerbegebiet im Staatswald wurde durch einen Bürgerentscheid gestoppt – und auch in Teublitz feiern Umweltschützer einen Erfolg. Denn hier heißt es: Klimawald statt Gewerbegebiet. Vorerst. (mz)