Am 23. April 1945 erreichen amerikanische Einheiten das KZ in Flossenbürg. Sie finden nur noch 1.500 schwerkranke Häftlinge vor. Für viele kommt die Rettung durch die US-Armee zu spät. Denn die meisten Gefangenen sind zu diesem Zeitpunkt auf einem der Todesmärsche in Richtung Dachau unterwegs. Die letzten Überlebenden werden erst am 8. Mai von alliierten Truppen befreit. Und dieser Tag ging in die Geschichte ein – als offizieller Tag der Befreiung. Heute, 75 Jahre später, wird an diesen Tag gedacht. Zu Ehren der Verstorbenen. (cg)