Di, 03.11.2020 , 10:08 Uhr

Kranzniederlegung in der KZ-Gedenkstätte Flossenbürg

Am 23. April 1945 erreichen amerikanische Einheiten das KZ in Flossenbürg. Sie finden nur noch 1.500 schwerkranke Häftlinge vor. Für viele kommt die Rettung durch die US-Armee zu spät. Denn die meisten Gefangenen sind zu diesem Zeitpunkt auf einem der Todesmärsche in Richtung Dachau unterwegs. Die letzten Überlebenden werden erst am 8. Mai von alliierten Truppen befreit. Und dieser Tag ging in die Geschichte ein – als offizieller Tag der Befreiung. Heute, 75 Jahre später, wird an diesen Tag gedacht. Zu Ehren der Verstorbenen. (cg)

amberg Bezirksvorsitzender Oberpfalz Erinnerung Flossenbürg Gedenken Konzentrationslager Kranzniederlegung Krieg KZ-Gedenkstätte Mahnung Oberpfalz Oberpfalz TV OTV Reinhold Strobl Senioren SPD AG 60 plus Tal des Todes Terror Todesopfer zweiter Weltkrieg

Das könnte Dich auch interessieren

13.06.2024 03:12 Min Buchpräsentation von "Zerrissene Leben" Zerrissene Leben, ein Buch aus der Feder von Pavla Plachá über tschechoslowakische Frauen im KZ Ravensbrück. Bei ihrer Buchpräsentation gab sie Einblicke in den Inhalt und erzählte vom aufwendigen Rechercheprozess. (kw) 08.11.2024 01:55 Min Die Kurznachrichten vom 08.11.2024 * Jugendliche setzten Zeichen gegen Rassismus und Antisemitismus * KM1-Night in Weiherhammer * Nacht der Klänge * 09.09.2024 01:15 Min Tag des offenen Denkmals öffnet auch in der Oberpfalz Türen In Tirschenreuth etwa öffnete der Fischhof seine Tore. Das Wahrzeichen der Stadt geht bis ins 13. Jahrhundert zurück und wird heute als Sitz des Amtsgerichts genutzt. Der Dachboden des Fischhofs bietet einen weiten Blick über die Altstadt Tirschenreuths. Auf Schloss Guteneck bot sich den Besuchern nicht nur ein Blick hinter die Mauern mit Führungen durch 24.04.2024 03:32 Min Zeitzeugengespräch Rund 100.000 Menschen waren im Konzentrationslager Flossenbürg während seines 7-jährigen Bestehens inhaftiert. Fast ein Drittel von ihnen kam dort ums Leben. Solche Zahlen sind erschütternd, aber egal wie oft man sie hört, sie bleiben nur das: Zahlen. Lebende Zeitzeugen, die Schicksale dieser Menschen spürbar machen können, gibt es immer weniger. Aber ihre Kinder – Zeitzeugen