Rund 30.000 Familien pro Monat suchen auch 70 Jahre nach Kriegsende noch nach vermissten Angehörigen. Umso wichtiger sind dann Organisationen wie der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge. Doch auch der ist auf finanzielle Unterstützung angewiesen. Aus diesem Grund werden im Oktober bei einer Haus- und Straßensammlung wieder Gelder eingesammelt. Im Landkreis Amberg-Sulzbach wird die Aktion von Landrat Richard Reisinger und den Bürgermeistern der Stadt Amberg untersützt. Denn Kriegsgefallene zu finden und zu bestatten sei immer noch eine sehr wichtige Aufgabe, so der Tenor. Bis zum 1. November sind die Sammler unterwegs.
(Videoreporter: Alfred Brönner / eg)