Der ERSC Amberg hat das Ticket für die Playoffs um den Aufstieg in die Bayernliga gelöst. Gegen den VFE Ulm lieferten sich die Wild Lions einen packenenden Kampf, mit dem glücklicheren Ende für die Amberger.
Hampl brachte die Hausherren bereits früh in Führung (6.), die Brückner aber nur kurze Zeit später konterte (10.). Bis zur ersten Pause blieb’s dann auch bei diesem 1:1, was völlig in Ordnung ging. In den ersten 20 Minuten ein ausgeglichenes Spiel. Im Mittelabschnitt wirkten die Amberger dann etwas besser, etwas gefährlicher als die Gäste aus Ulm. Allerdings ließ die Chancenverwertung der Wild Lions doch noch reichlich Luft nach oben. Viel besser machten das die Ulmer, die sich eiskalt vor dem Tor zeigten und trotz leichtem Amberger Übergewicht mit 3:1 in Führung gingen (28., 31.). Eine ganz wichtige Szene gab es aus Amberger Sicht noch im zweiten Drittel: Brabec trifft in der 39. Minute und markierte den Anschlusstreffer.
Dieser Anschlusstreffer schien den ERSC im Schlussdrittel dann regelrecht nach vorne zu peitschen. Amberg drängte jetzt massiv auf den Ausgleich und wurde dafür belohnt. Schopper (49.) und wieder Brabec (51.) brachten die Wild Lions mit 4:3 in Front und die Halle spätestens da zum explodieren. Getragen von einer tollen Atmosphäre ließ der ERSC nichts mehr anbrennen und setzte in der 56. den Schlusspunkt unter ein sehr unterhaltsames Eishockeyspiel.(ac)