Mehr als 15.000 Menschen sind in Bayern blind oder sehbehindert. Es gibt viele Lebensbereiche, in denen sich diese Menschen ausgeschlossen fühlen können – zum Beispiel auch beim Besuch von Museen. Denn viele Museumsausstellungen sind eben vor allem auf die Augen und die Sehkraft ausgerichtet. Im Amberger Stadtmuseum sollen auch Menschen mit einer Sehbehinderung die Stadtgeschichte erfahren können – durchs Hören, Riechen und natürlich vor allem Tasten. (az)