Von früh bis spät im örtlichen Steinbruch schuften, um seine Familie zu ernähren: So sah vor mehr als 100 Jahren der Alltag des Mitterteichers Friedrich Stingl aus. Im Winter, wenn es keine Arbeit gab, da hat sich aber alles geändert. Dann hat sich Stingl voll und ganz der Krippenschnitzerei gewidmet. Über Jahre hinweg entstand so eine riesige Krippe mit mehr als 200 Figuren. Und bis heute stellen seine Nachfahren die Krippe genau so auf wie damals. Die Stingl-Krippe ist eine von vielen, die derzeit bei der Mitterteicher Krippenschau zu sehen ist.
(sb)