Kennen sie die Sagen um das Besenweibl, die Drud oder die Nebelfrauen? Alle sind furchteinflößende Gestalten, die zur Zeit der Rauhnächte ihr Unwesen treiben. Die Rauhnächte, das sind die zwölf Nächte zwischen dem 25. Dezember und dem 6. Januar. Das Wort Rauhnacht selbst stammt aus dem Mittelhochdeutschen und bedeutet haarig und wild. Böse Gestalten wie eben die Drud treiben in diesen Nächten ihr Unwesen. Um nicht nur sie sondern auch den Winter endgültig zu vertreiben gibt es die Oberpfälzer Schlossteufel. Sie hauchten dem alten Brauch rund um die Rauhnacht in Weiden wieder neues Leben ein… (sd)