Die Obduktion der 59-Jährigen, die gestern in Maxhütte-Haidhof getötet wurde, brachte jetzt neue Erkenntnisse.
Ein erstes vorläufiges Ergebnis der Rechtsmedizin in Erlangen zeigt, dass die Frau durch die Schüsse tödliche Verletzungen erlitt. Es stehe allerdings weiterhin noch nicht fest, ob die Verletzungen durch die Schusswaffe erfolgten, die im Fahrzeug des 44-jährigen Tatverdächtigen aufgefunden wurde. Die Polizei hält dies aber für sehr wahrscheinlich, da zuvor ein Streit zwischen dem Opfer und dem Tatverdächtigen gewesen sei.
Der Ermittlungsrichter am Amtsgericht in Amberg erließ heute gegen den 44-Jährigen Haftbefehl wegen Mordes. Er wurde anschließend in die JVA eingeliefert.
Die Spurensicherung am Tatort dauerte bis heute an. Die Polizei erhofft sich weitere Erkenntnisse zum Tathergang durch Hinweise aus der Bevölkerung. (sd)