Es gibt neue Erkenntnisse im Fall der vor 42 Jahren verschwundenen Monika Frischholz aus Flossenbürg.
Sowohl der detaillierte Verlauf ihres letzten Fußweges vor ihrem Verschwinden, als auch ein falscher Verdacht konnten aktualisiert werden. Das eigens für diesen Fall gegründete Sondereinsatzkommando namens „EG Froschau“ konnte anhand von aktuellen Zeugenaussagen die neuen Fakten ermitteln. Insgesamt sind mehr als 25 Hinweise bei der Polizei eingegangen. Die Ermittler gehen weiterhin davon aus, dass Monika Frischholz ermordet worden ist.
Doch nach wie vor bittet die Polizeiinspektion Weiden die Bevölkerung um Mithilfe bei der Aufklärung des Falles. Jeglicher noch so kleine Hinweis kann für die Ermittler von großer Bedeutung sein. Weiterhin ist eine Belohnung in Höhe von 10.000 Euro auf Mitteilungen ausgesetzt, die zur Aufklärung der Tat oder zur Ergreifung des Täters führen. (wr)