Konzentrationsabfall, Kopfschmerzen und andere Beschwerden – das sind mögliche Folgen von Schlafstörungen. Der Grund für eine Schlafstörung sollte deshalb unbedingt von einem Arzt abgeklärt werden. Das geschieht meist in sogenannten Schlaflaboren. Das Schlaflabor im Bezirksklinikum stand kurz vor dem Aus: Die zuständige Fachmedizinerin war gestroben, ein Nachfolger war nicht in Sicht.
Nun wurde eine Lösung gefunden, mit der das Schlaflabor nicht nur erhalten, sondern sogar verbessert werden könnte: das Projekt „Telesom“. Patienten sollen vor Ort verkabelt werden, die Auswertung der Ergebnisse erfolgt jedoch in Regensburg. Gefördert wird das Projekt für 2 Jahre vom Bayerischen Gesundheitsministerium. (ak)