Fahrrad fahren in Amberg ist schwierig. Vielerorts sind die Radwege nicht breit genug, es fehlen Sicherheitstrennstreifen und die Verkehrsführung ist für Radfahrer oft unübersichtlich. Beschwerden, die viele Radfahrer in Amberg teilen. Bereits vergangenes Jahr konnten Bürger diese beim Auftaktworkshop zum neuen Radverkehrskonzept für Amberg vorbringen. Ein Jahr lang hat sich dann das Planungsbüro PGV-Alrutz mit dem Thema beschäftigt und den Handlungsbedarf im Amberger Radverkehrsnetz auf Basis dessen ermittelt.
Die Ergebnisse liegen jetzt vor:
Köferinger Straße:
Raigeringer Straße
Insgesamt sehe man auf einer Strecke von 83 Kilometern Handlungsbedarf. Die anfallenden Kosten schätzt die Agentur auf 9,9 Millionen Euro. Jetzt liegt es an der Stadt Amberg, sich mit dem Konzept auseinander zu setzen und die Umsetzung in Angriff zu nehmen.
(ac)