Sie sollen zusammen mit multinationalen Partnern und den litauschen Streitkräften Präsenz zeigen, aber auch taktische Verfahren üben und harmonisieren – darum geht es beim NATO-Auftrag der „Enhanced Forward Presence (EFP) Battlegroup“ in Litauen. Auch Deutschland leistet hierzu seinen Beitrag. Ab Ende Januar wird das in Pfreimd beheimatete Panzerbataillon 104 nach Litauen verlegt.
Heute Vormittag sind in Vilseck in den Rose Barracks für den Litauen-Einsatz Kampfpanzer auf die Bahn für den Transport nach Rukla verladen worden. Konkret handelt es sich dabei um 11 Kampfpanzer Leopard 2, ein Pionierpanzer Dachs, ein Brückenlegepanzer Biber und zwei Bergepanzer Büffel. Insgesamt werden rund 450 Soldaten des Panzerbataillons 104 nach Litauen gehen und dort rund ein halbes Jahr sein. Dafür wird auch ihr eigenes Gerät und ihr Hauptwaffensystem ins Baltikum verlegt.
Insgesamt werden rund 80 Container und 150 Fahrzeuge per Bahn nach Litauen gebracht. Die meisten Soldaten werden Anfang Februar in Rukla eintreffen.
(nh/Videoreporter: Hans Bernreuther)