Medizinische Eingriffe und die Behandlung von Kranken im 17. Jahrhundert erscheinen aus der heutigen Perspektive eher wie frühneuzeitliche Foltermethoden. Von Aderlass bis zur Amputation ohne Betäubung stellte eine Behandlung oftmals eine schmerzhafte Prozedur dar. Die Aussicht auf baldige Heilung war daher nicht immer gegeben. Ein Revolutionär im Bereich der Chirurgie war jedoch Dr. Johann Andreas Eisenbarth. Zu Ehren des berühmten Wanderarztes feierten jetzt die Eisenbarth-Festspiele in Oberviechtach Premiere. (awa)