Steinpilze in Sahne und dazu Semmelknödel – ich bin mir sicher, allein schon bei dem Gedanken daran steigt Ihnen der himmlische Duft in die Nase. Pilzgerichte sind auch wirklich etwas feines – und das ganz besonders, wenn man die Pilze auch noch selbst gesammelt hat. Doch damit die Pilzsuche auch wirklich gelingt, hat der Weidener Norbert Griesbacher hierüber ein Buch geschrieben. Das Buch heißt „Schwammerlsuche in Bayern“.
Darin beschreibt der Weidener wie man heimische Speisepilze sammeln, bestimmen und verarbeiten kann. Zudem wird in dem Buch erklärt, wie Giftpilze sicher zu erkennen sind. Rund 160 Pilze werden in dem Buch detailliert beschrieben. Zudem wird in dem Buch sehr genau erklärt, mit welchem Pilz der Speisepilz möglicherweise verwechselt werden kann.
Wir waren mit dem Pilzsachverständigen der Deutschen Gesellschaft für Mykologie im Wald unterwegs und haben auch einen Blick in sein Buch geworfen. Dabei legte uns der Pilzsachverständiger eindringlich nahe, für die Pilzsuche ein aktuelles Buch, wie eben das seine, zu verwenden, denn in den vergangenen Jahren hätten sich die Speisewerte mancher Pilze geändert.
Das Buch „Schwammerlsuche in Bayern“ von Norbert Griesbacher ist beim Battenberg Gietl Verlag erschienen. Es kostet knapp 15 Euro und ist sowohl im Buchhandel als auch direkt beim Autor erhältlich. (nh)