Ausgerechnet die Teufel aus Ulm sind der nächste Gegner für den ERSC Amberg. Im Hinspiel gab es nämlich eine 3:5-Niederlage und durch unzählige Strafzeiten eine sehr hart geführte Partie. Damit konnte das Team von Dirk Salinger nicht zufrieden sein, am Wochenende hieß das Motto: Revanche!
Von Beginn an dominierte Amberg das Spiel und ging nach vier Minuten in Führung. Felix Köbele erzielte nach Vorarbeit von seinem kongenialen Partner Marco Pronath das 15. Saisontor. Für Pronath war es bereits die 19. Vorlage. Die angesprochene Härte sah man auch im Rückspiel. Zwei kleinere Gefechte gab es vor dieser Szene zur ersten Drittelpause. Mennear mit einem harten Check gegen Mikulic und das gefiel Michael Wirz gar nicht. Die Unparteiischen gingen rechtzeitig dazwischen und schickten sowohl Mennear als auch Wirz nur zwei Minuten auf die Strafbank.
Sportlich ging es im zweiten Abschnitt hauptsächlich weiter in eine Richtung. Logische Schlussfolgerung: Der zweite Amberger Treffer durch Felix Schwarz. Zuerst scheiterte Krieger noch am gut aufgelegten Gäste-Goalie, aber Schwarz ließ sich die anschließende Chance nicht nehmen, seinen siebten Saisontrefer zu erzielen. Im dritten Drittel wendete sich dann das Blatt. Ulm mit deutlich mehr Druck und zwei Aluminium-Schüssen. Erst Mikulic, dann Klingler. Am Ende wurde die Zeit dann eng für die Gäste. Erst mit dem siebten Feldspieler trafen sie ins Amberger Gehäuse. Synek brachte den ERSC nochmal richtig zum Zittern, aber nicht lange, denn danach war Schluss! Amberg holt die nächsten drei Punkte und festigt den dritten Platz.
Das nächste Heimspiel wartet schon, am Freitag startet die nächste Wiedergutmachung gegen Buchloe.
(md)