Gekenterte Boote, verzweifelte Menschen und dazwischen ganz viel Leid. Wir alle haben sicherlich schon die dramatischen Bilder gesehen von Flüchtlingen auf ihrem Weg übers Mittelmeer hin zum rettenden Ufer. Doch für nicht wenige Menschen ist der Aufbruch gleichzeitig das Todesurteil. Gefühlt täglich hören wir von ertrunkenen Flüchtlingen. Markus Neumann aus Kümmersbruck will hier helfen.
Dafür ist der leidenschaftliche Bootfahrer beim Regensburger Verein „Sea-Eye“ aktiv. Der hat einen Fischkutter mit dem er künftig Flüchtlinge vor dem Ertrinken retten will. Am 20. April soll die Rettungsaktion losgehen und schon im Vorfeld hat Markus Neumann mitgeholfen und das Schiff eine Etappe in Richtung künftigen Einsatzort gefahren. Wir stellen Ihnen den Verein und den Segler, der Flüchtlinge vor dem Ertrinken retten will, vor.
Der Regensburger Verein „Sea-Eye“ wurde im Herbst 2015 gegründet. Und zwar von Michael Buschheuer und seiner Familie. Das Hauptziel der gemeinnützigen Organisation ist es, schiffbrüchige Flüchtlinge auf ihrem Weg nach Europa zu retten. Doch um zu helfen, braucht der Verein selber Hilfe: Und zwar in Form von Sach- und Geldspenden. Mehr Informationen dazu und zum Verein selbst finden Sie im Internet unter: www.sea-eye.org. (nh)