„Sonderbehandlung 14f13“. Hierhinter verbergen sich schlimme Taten. Julius Scharnetzky berichtete in der KZ-Gedenkstätte Flossenbürg darüber. Es handelte sich um grausame Tötungen. Menschen mit Behinderung wurden in Heil- und Pflegeanstalten gezielt ermordet. Die Angehörigen wurden daraufhin mit gefälschten Todesangaben ruhig gestellt. Benannt wurde diese Aktion nach dem Aktenzeichen, unter dem der Schriftverkehr zu den Tötungen geführt wurde. Die Veranstaltung ist Teil des Begleitprogramms zur Wechselausstellung „In Memoriam. Krankenmorde im Nationalsozialismus“. Zu sehen ist die Ausstellung noch bis zum 31. Mai in der KZ-Gedenkstätte Flossenbürg.
(ng / Video Reporter: Heinrich Huschka)