Di, 28.09.2021 , 12:13 Uhr

Sonderzug der EU macht Stopp in Schwandorf

Die EU-Kommission hat 2021 zum Jahr der Schiene ausgerufen. Denn die Verlagerung auf den Schienenverkehr soll als Teil der Mobilitätswende dem Klimawandel Einhalt gebieten. Passend dazu fährt gerade eine Bahn durch Europa. Mitten auf seiner Europatour hat der „Connecting Europe Express CEE“ am vergangenen Sonntag den ersten Halt in Deutschland gemacht – und zwar in Schwandorf. Der Zug soll auf die Notwendigkeit eines grenzüberschreitenden, leistungsstarken Bahnverkehrs aufmerksam machen. Es ist eine Zugfahrt der Rekorde: 26 Länder, über 100 Haltestationen, 35 Tage Fahrt. Gestartet ist der Zug am 2. September in Lissabon. Inzwischen machte er auch schon Station in Metropolen wie Madrid, Rom, Wien, Athen oder Budapest. In Schwandorf überreichte Oberbürgermeister Andreas Feller beim Halt des europäischen Verbindungsexpress das Stadtwappen. Zusammengestellt ist der Zug aus Wagen aller europäischen Bahngesellschaften. Die rund 20.000 Kilometer lange Tour endet am 7. Oktober in der französischen Hauptstadt Paris. (mz/Videoreporter: Alfred Brönner)

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