Sie protestierten gegen den Vietnamkrieg. Kämpften für eine umfassende Demokratisierung und für die Emanzipation. Kapitalistische Ausbeutung war ihnen genauso ein Dorn im Auge wie die Notstandsgesetze. In der Zeit um 1968 gab es insbesondere für Studenten, aber auch für Künstler, brennende Themen. Themen, die sie nicht nur auf die Straße, sondern auch auf die Bühne brachten. So geschehen bei der Veranstaltungsreihe „Amberg progressiv 1968“. Das Szenarium von einst kommt jetzt – 50 Jahre später – ähnlich wieder auf die Bühne – und soll wieder zum Nachdenken anregen. (nh)