„Asyl“ ist noch immer das Top-Thema bei politischen Tagungen. So auch gestern bei der Sitzung der Oberpfälzer Landräte in Falkenberg. Doch die Problematik hat sich geändert. Untergebracht sind die Flüchtlinge inzwischen, doch viele der anerkannten Asylbewerber leben noch immer in den von den Landkreisen angemieteten Unterkünften. Denn die Wohnungssuche auf dem regulären Wohnungsmarkt gestaltet sich schwierig – ein Thema, das den Oberpfälzer Landräten gestern unter den Nägeln brannte.
Die Wohnsitzzuweisungen für anerkannte Asylbewerber und die allgemeine Wohnungssuche für sie gestalte sich schwierig, so der allgemeine Tenor. Momentan gebe es noch 2.297 sogenannte „Fehlbeleger“ in der Oberpfalz, die noch immer in Folgeunterbringungen leben. Sie – und künftig auch der Familiennachzug von geschätzt 3-4 Familienmitgliedern pro anerkanntem Asylbewerber – gilt es, möglichst schnell in Wohnungen unterzubringen (ab)