Die Grünen-Bundestagsabgeordnete Tina Winklmann hat eingeladen: zum Neujahrsempfang im Zeichen des „Zusammenhalts der Demokrat*innen“. Damit war gemeint, dass nicht nur Parteimitglieder, sondern auch Inklusionsbeauftragte, Vertreter sozialer Träger und viele weitere Gäste einen Platz fanden. Winklmanns Ziel: ein geselliger Auftakt ins neue Jahr statt dem üblichen Wahlkampf. Doch ganz ohne Politik kam der Abend nicht aus.
Noch viel zu tun im Bundestag
Winklmann, Direktkandidatin im Wahlkreis Schwandorf und Listenplatz sieben der Bayerischen Grünen, blickt optimistisch auf die Bundestagswahl 2025. Zwar liegen die Grünen laut aktuellen Bayerntrend-Umfragen mit 13 Prozent minimal unter den Werten der letzten Wahl, doch mit Listenplatz sieben stehen Winklmanns Chancen auf den erneuten Einzug in den Bundestag gut. Die Schuld für den Koalitionsbruch gibt die Grünen-Abgeordnete der FDP. Die Grünen hätten noch viel vorgehabt, das sie nun nach der kommenden Wahl umsetzen wollen.
Abseits der Politik hat Winklmann auch ihre persönlichen Hoffnungen für das Jahr 2025 mitgebracht. Sie wünscht sich wieder einen besseren Umgangston in der Gesellschaft. In letzter Zeit sei dieser zu rau geworden. Ganz im Vordergrund steht für Winklmann aber die Gesundheit ihrer Familie. Als gute Hilfe für ihre eigene Gesundheit, vor allem in der bevorstehenden Wahlkampfzeit, nennt sie Musik und das gelegentliche Abschalten. So soll auch der härteste Wahlkampf machbar bleiben.
(sb)