Vor genau 9 Tagen kam die Meldung aus Brandenburg, dass ein totes Wildschwein aufgefunden worden sei, das mit dem Virus der afrikanischen Schweinpest infiziert sei. Für Landwirte in der Region wäre dies ein Horrorszenario. In Weiden wollen die Verantwortlichen aber dennoch vorbereitet sein. Im Falle des Falles sollen alle perfekt zusammenarbeiten können. Das fängt an mit der Meldung bei der Polizei unter der Rufnummer 110 und geht weiter mit dem Veterinäramt, dem THW und der Feuerwehr. Bei der Bergung eines toten Wildschweins müssen nämlich wichtige Regeln beachtet werden, so Einsatzleiterin Constanze Erl-Höning vom Veterinäramt. Es gelte möglichst wenig kontaminiertes Material von der Fundstelle aus zu verschleppen. Alle Beteiligten waren mit dem Ablauf der Übung hochzufrieden. Man sei vorbereitet, so Erl-Höning. (tb)