Protestkundgebungen und Warnstreiks hat die Gewerkschaft ver.di heute in der Region organisiert. Dabei kämpfte sie wieder für höheren Arbeitslohn und bessere Arbeitsbedingungen.
In Amberg versammelten sich rund 120 Beschäftigte des Klinikums St. Marien in der Mittagspause zu einer Protestkundgebung. Nach dem Scheitern der ersten Runde der Tarifverhandlung, forderten sie jetzt unter anderem eine Gehaltserhöhung von 100 Euro und anschließend 3,5 Prozent mehr Lohn.
Mehr Lohn forderten auch die Auszubildenden und Dualen Studenten der Deutschen Telekom in Weiden. 100 Beschäftigte legten hier bei einem Warnstreik die Arbeit nieder. Im Streiklokal im Postkeller kämpften sie für 65 Euro mehr Vergütung.
Die Gewerkschafter ziehen mit den Verantwortlichen der Arbeitgeber noch am Donnerstag in die dritte Verhandlungsrunde. (an)