Solide und zukunftsorientiert – so beschreibt heute Ambergs Oberbürgermeister Cerny den Haushaltsentwurf für 2021. Der Verwaltungsentwurf umfasst 175,5 Millionen Euro. Dabei sei die Finanzierung auf Darlehensaufnahmen und Zuschüsse angewiesen, weißt Michael Cerny bei der Vorstellung hin. Denn coronabedingt gebe es keine freie Finanzspanne mehr. Nur noch die nächsten ein, zwei Jahre können abgefedert werden, so Cerny. Insgesamt stehen für Investitionen im Verwaltungshaushalt 35,8 Millionen Euro zur Verfügung. Schlechtere Nachrichten gab es bei der Pro-Kopf-Verschuldung der Amberger. Wegen der erhöhten Darlehensaufnahme steigt diese am 1. Januar kommenden Jahres auf 989 Euro an. Die größten Kosten des Verwaltungshaushaltes bleiben die Personalkosten der Stadtverwaltung. Diese sind bei insgesamt 44,2 Millionen Euro veranschlagt.
(sh / Kamera: Heiko Schmidt)