Schon seit Jahren investiert die Gemeinde Wackersdorf in die Wälder der Region. So haben die Kommunen innerhalb von zwei Jahren rund 10.000 Bäume nahe der Industriestraße und am Edelmannsee gepflanzt. Doch damit begnügt sich die Gemeinde nicht.
Sie heben weiter Löcher aus und pflanzen weitere Bäume. Es soll ein klimaneutraler und robuster Mischwald werden. Der ursprüngliche Baumbestand stammt noch aus den 1960er und 70er Jahre – jetzt soll mit der Aktion aber eben nicht nur der Wald für neue klimatische Bedingungen gestärkt, sondern auch auf alte Probleme reagiert werden: Denn ursprünglich war der Borkenkäfer Auslöser der Wiederaufforstung.
Auf einer einen Hektar großen Fläche will die Gemeinde heuer noch 150 neue Bäume pflanzen.
Das vor der Aufforstung geschlagene Totholz wird dabei vollumfänglich verwertet: Ein Teil wurde an die Bevölkerung verkauft, während das Gipfelholz gehackt und im Biomasseholzwerk am Wasserturm verwertet wird.
(vl / Videoreporter: Herbert Probst)