Nur noch einmal wollen sich die Gewerkschaft ver.di und die öffentlichen Arbeitgeber zu einer Verhandlungsrunde treffen. Zwei sind bisher gescheitert, in der dritten soll es nun Ergebnisse geben. Dafür erhöht die Gewerkschaft den Druck.
In Amberg waren heute Morgen die Beschäftigten von Stadt und Klärwerk, sowie die Zivilbeschäftigten der Bundeswehr zum Streik aufgerufen. Bei einer Kundgebung am Multifunktionsplatz wurden die Forderungen noch einmal deutlich gemacht: ver.di fordert 6% oder mindesten 200€ mehr Gehalt für die Beschäftigten im öffentlichen Dienst. Rund 50 Beschäftigte schlossen sich einem Demonstrationszug durch die Innenstadt an. Ganztätige Warnstreiks sollen ab morgen in ganz Bayern folgen.
Die dritte Verhandlungsrunde beginnt am 15. April. Bis dahin wolle man den Druck mit verschiedenen Aktionen hoch halten, sagte Bezirksgeschäftsführer Alexander Gröbner.
(eg/Videoreporter: Alfred Brönner)