Der Schwertransporter war nicht geeignet für den kleinen Bahnübergang über die Bahnstrecke Neukirchen – Weiden, Höhe Freihungsand.
Zu diesem Schluss kommen die polizeilichen Ermittlungen, die jetzt abgeschlossen wurden. Der Sattelzug war auf dem Bahnübergang stecken geblieben und kam nicht mehr rechtzeitig von diesem herunter, sodass es zum Zusammenstoß mit einem heranrauschenden Personenzug kam. Zwei Menschen verloren dabei ihr Leben.
Während die Ermittlungen der Polizei abgeschlossen sind, laufen die eigenständigen Ermittlungen der Deutschen Bahn und der Eisenbahn-Unfalluntersuchungsstelle des Bundes (EUB) weiter. Nach derzeitigen Stand der Ermittlungen der EUB hatte sich die Halbschranke des Bahnübergangs vor dem Unfall zwischen dem Führerhaus und dem Anhänger des beteiligten Lkw vollständig gesenkt.
Die EUB untersucht jetzt, warum der LKW liegengeblieben war und nimmt nochmals den Bahnübergang unter die Lupe. (kh)