Heute stand der 3. Prozesstag vor dem Schwurgericht Weiden gegen eine 21-Jährige an. Sie soll ihr Neugeborenes auf einer Supermarkttoilette in Neustadt a.d. Waldnaab geboren und anschließend erstickt haben.
„Da ging gar nichts mehr durch.“ So beschrieb eine Ärztin den Knebel aus Papiertaschentüchern, mit denen in Neustadt im April ein Säugling erstickt worden ist. Sie und andere Beteiligte sowie Experten haben heute vor Gericht ihre Erlebnisse und Erkenntnisse geschildert, um das Bild der schrecklichen Tötung eines Neugeborenen weiter zu vervollständigen. (mb)