Nach dem die bisher favoristierten Modelle nicht zu Stande kamen, wird sich die Sparkasse Oberpfalz Nord (in Weiden und Tirschenreuth) weiter nach einem Fusionspartner umsehen. Das hatte die Bankenaufsicht so angeordnet. Heute präsentiert die Sparkasse in Weiden den weiteren Marschplan. Entweder einen anderen Partner finden – oder womöglich doch – als Stand-Alone alleine weiter machen.Die erfreuliche Nachricht vom Sparkassenstützungsfond kam tags zuvor: Es sei keine Dringlichkeit bei der Fusion gegeben und die jüngste Entwicklung sei vorteilhaft. Die Verantwortlichen wollen jetzt weitere Gespräche mit potentiellen Partnern führen und gleichzeitig die eigenen Zahlen durchrechnen, Kostenstruktur und Kundengeschäft überprüfen und die Eigenkapitalquote verbessern. Das verbleibende Damoklesschwert heißt „Davos III“ und beinhaltet schärfere Kapitalanforderungen. Dabei sei man jetzt zuversichtlich, eine tragfähige Lösung zu finden und für alle Varianten offen. Ausdrücklich auch wieder für die mit der Sparkasse Neustadt.