Rund 700 Besucher pilgerten zur Mineralien- und Fossilienbörse am tiefsten Forschungsbohrloch der Welt: In Windischeschenbach haben zahlreiche Sammler aus dem nordöstlichen Bayern ihre besonderen Schätze im GEO-Zentrum ausgestellt – und sich fachlich ausgetauscht. So hat ein Sammler beispielsweise einen sogenannten Vivianit – einen blauen Stein – bei der B299 im Hessenreuther Forst gefunden. Eine Neuheit hier in der Region. Fossilien informieren über die Entwicklung des Lebens im Laufe der Zeit. Mit ihrer Hilfe werden so Gesteinsschichten zu einer Zeitskala, die weltweit gültig ist.
(vl / Kamera: Gustl Beer)