200.000 Euro jährlich für die Kommunen, welche an die Truppenübungsplätze Grafenwöhr und Hohenfels angrenzen. Der bayerische Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger bezeichnet das als „greifbare und nennenswerte Unterstützung, nachdem die Kommunen bisher jahrzehntelang leer ausgegangen sind“. Denn vom Bund haben die betroffenen Kommunen bisher keine Entschädigung bekommen.
Was das geplante Regionalmanagement anbelangt, habe es wohl Kritik aus örtlichen CSU-Kreisen gegeben.
„Anstatt sich zu freuen, dass wir einen Weg gefunden haben, wie wir den Anwohnern der Truppenübungsplätze gezielt und in nenneswerter Höhe helfen können, wird hier offenbar parteipolitisch vor der Kommunalwahl schlechte Stimmung verbreitet.“
Weiter betonte der Wirtschaftsminister, dass durch diesen Beitrag die langjährige „Schlechterstellung“ einiger Kommunen nennswert abgefedert werden könne.
(cg)