Dem aufmerksamen OTV-Zuschauer wird dieser Raum wohl bekannt sein. Das Labor der OTH in Weiden. Hier haben schon Profisportler trainiert, um an ihrem Fitnessstand zu arbeiten. Heute sind es die Nachwuchshoffnungen des deutschen Eishockeys. Erik Eder und Noah Pfab. Sie wollen ein Performance Zertifikat erhalten.
Profiluft in der Finalserie
Erik saß in der Meisterschafts-Finalserie der DEL bereits zwei Mal auf der Bank der Profis des ERC Ingolstadt. Noah dagegen ist ein Jahr jünger, spielt aber trotzdem schon für die U20 der Dresdner Eislöwen. Auch er kann durch den Test wichtige Erkenntnisse zu seiner Fitness sammeln.
Der Parcours
Erik und Noah durchlaufen einen Parcours mit vier Stationen. Erst geht’s auf die Waage, danach zu Sprungübungen. Anschließend folgen Durchläufe für die Oberschenkelkraft und zum Schluss geht’s auf dem Rad an die Belastungsgrenze. Die Ergebnisse sind wichtig für die Wissenschaft.
Unterschiedliche Wege
Für Noah ein guter Anhaltspunkt in den Ferien, für Erik ebenso, gerade vor der Maßnahme bei der Nationalmannschaft. Denn Erik ist über die Weihnachtstage mit der U18 in der Schweiz unterwegs. Der nächste Schritt in seiner Karriere, auch wenn der als Goalie manchmal schwieriger sein kann.
Die Baustellen
Am Ende gabs das Zertifikat als Belohnung für die schweißtreibende Einheit. Dort sehen die beiden, wo ihre Baustellen sind. Bei Erik ist es noch die Balance, sich auf einem Bein stabil bewegen zu können. Er wird bald 18 und vielleicht sehen wir ja auch schneller als gedacht in der DEL.
(md)