Mit sieben neuen Fledermausnistkästen hat der städtische Bauhof im Teublitzer Stadtpark neue Rückzugsorte für Fledermäuse geschaffen.
Die Nistkästen für Fledermäuse wurden komplett selbst gebaut – eine Initiative des Schreiners Christoph Arndt, der am Teublitzer Bauhof beschäftigt ist. Nach ein paar Stunden Selbststudium mit Bauhofleiter Peter Roidl im Internet, hatten sie sich das nötige Knowhow für die Fertigung und Montage angeeignet. So war auch schnell klar, dass die eigens gefertigten Nistkästen für Fledermäuse aufgrund der Abendsonne in Richtung Osten ausgerichtet sein müssen. Außerdem mussten die Nistkästen in einer Höhe von midnestens vier Metern notwendig. Da schien der Teublitzer Stadtpark mit seinen hunderte von Jahren alten Bäumen wie geschaffen.
Inzwischen wurden die sieben neuen „Fledermausvillen“ im neuen Teil des Stadtparks, neben der Schlossruine, angebracht. Davon überzeugte sich nun Erster Bürgermeister Thomas Beer im Beisein von Bauhofleiter Peter Roidl und Schreiner Christoph Arndt. Weitere Nistkästen sind bereits in Arbeit und sollen ebenfalls im gesamten Stadtpark platziert werden.
(Bild: v.l.: Schreiner Christoph Arndt, Erster Bürgermeister Thomas Beer, Bauhofleiter Peter Roidl // Bildquelle: Thomas Stegerer)
(vl)