Elf Darsteller, ein bisschen Improvisation und eine klassisch-komische Bauerntheater-Geschichte: Das sind die Zutaten des neuen Stücks der Weidner Komödiens. Die Laiendarsteller stehen seit dem Wochenende auf der Bühne im Gasthaus Postkeller und wollen Zuschauern einen unbeschwert-lustigen Abend bescheren. Denn es ist allerhand los – bei der „Brautschau im Irrenhaus“. Der Huber-Bauer und sein Knecht wollen eine Frau für Hubers Sohn suchen und damit nimmt das Chaos am Bauernhof seinen Lauf. Das ist die Prämisse des neuen Stücks der Weidners Komödiens.
Viel Improvisation auf der Bühne
Im Mittelpunkt der Geschichte steht der Huber Bauer: Der cholerische Hausherr, der von den Sauftouren seines Sohnes die Nase voll hat, gespielt von Michael Zielbauer. „Es ist ein recht einfacher Text, aber man kann viel improvisieren und kreativ sein.“, erzählt Zielbauer über seine Rolle. „Und man kann auf der Bühne einfach mal so richtig lospoltern, das macht Spaß“. Bei den Weidner Komödiens werde allgemein immer wieder improvisiert, erklärt Vereinsvorsitzender Sandro Witt. „Keine Vorstellung ist wie die andere, das ist das schöne.“
Sechs Mal werden die Weidner Komödiens das Stück „Brautschau im Irrenhaus“ noch aufführen, an den kommenden drei Wochenenden. Restkarten sind noch bei Service Gruhle Batterien & mehr in der Weidener Türlgasse erhältlich.
Die weiteren Vorstellungstermine:
Samstag, 02.11. 20:00 Uhr
Sonntag, 03.11. 17:00 Uhr
Freitag, 08.11. 20:00 Uhr
Samstag, 09.11. 20:00 Uhr
Freitag, 15.11. 20:00 Uhr
Samstag, 16.11. 20:00 Uhr
(az)