Bereits 1963 erbaut hat das Jahnstadion schon 60 Jahre auf dem Buckel – 60 Jahre die man ihm jetzt auf keine Weise mehr ansieht. Nach zwei Jahren Umbauzeit steht die Sportstätte jetzt wieder der Grundschule, der Mittelschule, dem Gymnasium und der Berufsfachschule zur Verfügung. Besonders Grund- und Mittelschule freuen sich, denn der neue Allwetterplatz neben dem Rasenplatz kann auch als Erweiterung des Pausenhofs genutzt werden.
Weiter ersetzt eine moderne Tartanbahn die Aschenbahn, es gibt Sprunggrube und Volleyballplatz und auch im Verborgenen kann die Anlage mit einer Zisterne und einer Photovoltaikanlage aufwarten. Highlight ist aber die Tribüne. Ein Abriss wäre zwar kostengünstiger gewesen, doch die Beteiligten waren sich einig: zu einem Stadion gehört eine Tribüne. Jetzt bietet sie, ebenfalls saniert natürlich, Platz für Zuschauer, Fans und auch Fans der anderen. Denn das Jahnstadion soll nicht nur Platz für sportliche Wettkämpfe, sondern auch für Gemeinschaft sein.
Bei der großen Einweihung versprach Bürgermeister Rudolf J. Teplitzky jedem, der hier einen Weltrekord aufstellt, einen Eintrag ins goldene Buch der Stadt. Umrahmt wurde die Eröffnung von Showeinlagen der Tanzgruppe Grün-Weiß Oberviechtach und der Crazy-OGOS.
(pg)