Er erwähnte in seiner Rede die Indoor-Kletterhalle, die in diesem Jahr eingeweiht werde. Und er sprach auch von 2 weiteren großen Projekten, die in den kommenden Jahren umgesetzt würden. Dazu gehört die Sanierung des ehemaligen Luitpoldtheaters, das zu einem kulturellen Leuchtturmprojekt der Stadt ausgebaut werde. Dazu gehört aber auch die Tirschenreuther Einkaufsoase, kurz TEO, die in den kommenden Jahren mit Millionenaufwand umgestaltet und modernisiert wird.
Ein großes Thema sei im vergangenen Jahr das Krankenhaus Tirschenreuth gewesen, so Stahl. Den vom Bund gewollten Strukturanpassungen im Gesundheitswesen müsse sich Tirschenreuth aktiv stellen. Die Stadt Weiden und die Landkreise Tirschenreuth und Neustadt müssten sich finanziell weiterhin daran beteiligen. Von der neuen Bundesregierung erwarte er hier, dass ein strukturiertes Finanzierungsprogramm für kleine Krankenhäuser aufgelegt wird.
Trotz der großen Herausforderungen blickte Stahl optimistisch in die Zukunft, auch wenn die Absage der Investitionen durch die Ziegler Group nach deren Insolvenz ein schmerzhafter Tiefschlag gewesen sei. Das Gewerbegebiet werde trotzdem konsequent weiterentwickelt. Noch im Januar würden Gespräche mit Investoren laufen, die sich für den Standort Tirschenreuth interessieren. Mehr könne er aber noch nicht öffentlich sagen, so Stahl weiter.
(tb)