Es knattert und dröhnt wieder auf dem Freigelände des Beruflichen Bildungszentrums in Neunburg vorm Wald. Hier mussten zukünftige Forstwirte ihr Können sowohl in der Theorie als auch in der Praxis zeigen. So sollten innerhalb von zehn Minuten 20 Exponate von bestimmten Baum- und Straucharten, sowie geschützten Pflanzen benannt werden. Auch das Können mit dem Umgang der Motorsäge mussten die 43 Teilnehmer bei unterschiedlichen Disziplinen wie dem Kombinationsschnitt oder dem Präzisionsschnitt beweisen. Die fünf Bestplatzierten nehmen dann im April beim Landesentscheid in Triesdorf in Mittelfranken teil.
Schon zum 34. Mal messen sich deutschlandweit junge Erwachsene aus den Bereichen Land-, Forst, Haus- und Tierwirtschaft und Weinbau. Seit 1991 treten alle zwei Jahre Auszubildende dieser Sparten gegeneinander an. Dieses Jahr steht der Wettbewerb unter dem Motto „Grüne Berufe landgemacht – Qualität – Vertrauen – Zukunft“. Insgesamt nehmen voraussichtlich etwa 10.000 junge Frauen und Männer aus der ganzen Bundesrepublik an den deutschen Jugendmeisterschaften der grünen Branchen teil. (sh)