Die Wasserqualität und die enorme Algenbildung sind zwei Probleme, mit denen der Eixendorfer Stausee seit Jahren kämpft. Jetzt scheint eine Lösung in Sicht. Ein Turm an der Hauptsperre.
Diesen versprach Bayerns Umweltminister Thorsten Glauber bei einem Vororttermin am Eixendorfer Stausee. „Ihr werdet euren Turm bekommen“ versprach der Minister. Über den 15 Meter hohen Turm soll das warme Wasser, das den Algenwuchs beschleunigt, in nachstehende Gewässer abfließen. Das kalte Wasser bleibt im Eixendorfer See und vermindert damit die Algenproduktion. Mit der Umsetzung des Projekts ist das Wasserwirtschaftsamt Weiden beauftragt worden.
Der Eixendorfer See wurde 1975 als Wasserrückhaltebecken zur Hochwasserkontrolle gebaut.