Seit 2013 ist er fester Bestandteil der Stadtpolitik in Tirschenreuth: Der Jugendrat. Jetzt wurde das Gremium zum fünften Mal gewählt.
Ob der Bau eines Multifunktionssportplatzes oder die Neugestaltung des Trimm-Dich-Pfades – in den vergangenen Jahren konnten die Mitglieder des Jugendrats in Tirschenreuth einige Projekte erfolgreich umsetzen. Der Jugendrat wurde 2013 gegründet und setzt sich aus fünfzehn Mitgliedern zuzüglich Beisitzern zusammen. Während sechs Mitglieder von den örtlichen Schulen bestimmt werden, werden neun gewählt. Bei der Jungbürgerversammlung wurde das Gremium jetzt zum fünften Mal gewählt.
Gewählt wurden: Lena Mayerhöfer, Lukas Üblacker, Julia Burkhard, Lea Klarner, Isabella Rosner, Lena Spann, Harald Rosner, Verena Müller und Simon Mehler.
Ziel des Jugendrats sei es, den jungen Menschen eine Stimme zu geben und gemeinsam das Leben in der Stadt zu gestalten. Der Jugendrat sei in keiner Weise ein Alibi-Gremium, betont Bürgermeister Franz Stahl. Ohne das Gremium wäre die gesellschaftspolitische Spannbreite der Stadt sehr klein.
Bei der Jungbürgerversammlung wurde auch auf die Jahre 2019, 2020 und 2021 zurückgeblickt. Wegen der Pandemie sei es nicht immer einfach gewesen, allerdings können die Mitglieder des Jugendrats trotzdem stolz darauf sein, was sie in den vergangenen Jahren alles geschafft haben. Dies sei auch auf die positiven und zahlreichen Rückmeldungen der Bürger zurückzuführen, erklärt Lukas Üblacker, Mitglied im Jugendrat.
Ein Highlight in diesem Jahr sei auch die Verleihung des Jugendkultur-Förderpreises des Bezirks Oberpfalz gewesen. Eine solche Auszeichnung sei nicht alltäglich und eine große Anerkennung für die Arbeit des Jugendrats. Für die Zukunft haben die Mitglieder bereits viele Ideen und Vorschläge für neue Projekte gesammelt. Diese will das Gremium bald anpacken und in die Tat umsetzen.
(lw)