Wer meint, dass der Nikolaus immer mit seinem Schlitten zu den Menschen kommt, der täuscht sich. Erstens hatte er noch gar keinen Schnee, auf dem er seinen Schlitten sanft hätte bremsen können und zweitens: Auf dem frisch asphaltierten Radweg zwischen Hirschau und Kohlberg, also auf der Nikolausdecke, zu landen, wäre dann doch etwas schwierig.
Viel Geld wird in Kohlberg investiert. Das Geld hätte der Nikolaus für seine Kinder, die er noch reich beschenken wird, gut gebrauchen können. Aber es kommt ja auch den Kindern zugute: Da ist die eine Million für den Radweg gut angelegtes Geld. Aber noch muss eine Brücke gebaut werden.
Der Nikolaus hat in seinem Domizil viele aufgeregte Stimmen gehört, was die Westumgehung bei Kümmersbruck anbelangt. Euch sei gesagt: Ein Geschenk diesbezüglich kann er euch am Nikolaustag nicht verkünden: Die Baumaßnahme geht nämlich weiter.
Zumindest den Bauarbeitern konnte der Nikolaus noch etwas Gutes tun: Eine Kleinigkeit gab es nämlich noch zum Naschen. Danach wollten sie auch gleich weitermachen. Sie wollen unbedingt, dass der Radweg bald fertiggestellt wird.
(tb)