Sie werkeln. Sie lachen. Sie diskutieren. Das ist das Cook and Talk im Pfarrheim Nittenau. Dort hat der Arbeitskreis Politik der Katholischen Landjugendbewegung Nittenau zum Gemeinsamen kochen mit den vier Bürgermeisterkandidaten eingeladen. Denn die wollten ihre Kandidaten mal von einer persönlichen Seite kennenlernen. Gemeinsam haben die Jugendlichen und die vier Kandidaten eine Gemüselasagne zubereitet. Für die Nachspeise standen Pfannkuchen auf dem Programm.
Neben dem Kochen war das JUNIT in Nittenau – der Jugendtreff – das große Thema. Der liegt schon seit längerer Zeit brach. Und das müsse sich laut den jungen Erwachsenen ändern. Denn die Jugendlichen wollen im wesentlichen einen Rückzugsort für sich. Einen Ort für alle Jugendlichen aller Vereine, wo man sich Abends treffen oder aber auch Veranstaltungen abhalten kann.
Für die jungen Erwachsenen sei es wichtig endlich gehört zu werden. Denn die katholische Landjugendbewegung ist Teil der Kommune und sollte auch dementsprechend mitbestimmen dürfen. Zum Abschluss des „Cook and Talk“ gab es dann noch eine Podiumsdiskussion mit Interessierten aus Nittenau. An diesem Abend wurde auf jeden Fall eins klar: Die Jugend hat etwas zu sagen und möchte Nittenau mitgestalten.
(sh)