Die Fastenzeit ist traditionell auch Bockbier-Zeit. Das lässt sich bis ins 16. Jahrhundert zurückführen. Denn zum Glück galt trotz Fastenzeit „Flüssiges bricht Fasten nicht“. Die Paulaner-Mönche brauten also ein sehr schmackhaftes, kräftiges und auch nahrhaftes Bier – Den Bayerischen Bock. Heutzutage brauen die Brauereien meist einen Doppelbock, der hat zwischen sieben und zehn Prozent Alkoholgehalt.
Die Brauerei Sterk braut seit den 2000er Jahren Doppelbock. Der trägt den Namen „Trunk der Panduren“.
Verschwundenes Holzfass
Oberbürgermeister Michael Cerny durfte ein nagelneues Holzfass anzapfen. Der Hintergrund ist aber eher traurig: Das alte Fass wurde letztes Jahr bei der 300-Jahr-Feier gestohlen. Während Braumeister Martin Sterk gehofft hat, dass der Dieb es zurückbringt, hat seine Frau nicht lange überlegt. Im Handumdrehen hat sie ein neues gekauft, und an Weihnachten stand es plötzlich vor der Haustür. Jetzt wurde es gebührend eingeweiht.
(kw)