Einfach mal raus aus den vier Wänden und rein in den Garten. Das Gärtnern hat laut einer Studie von Freizeitmonitor vor allem während der Pandemie an Bedeutung gewonnen. In der Oberpfalz wird viel „gegartelt“ und das natürlich bei jedem ganz unterschiedlich. Denn jeder legt auf etwas anderes Wert. Dem einem sind die Blumen wichtig und der andere pflanzt lieber Gemüse. Das Gute am eigenen Garten: Jeder kann ihn so gestalten, wie es ihm beliebt.
Und wie überall hat auch das Gärtnern in der Oberpfalz seine Besonderheiten, genauso wie jeder Gärtner auch einen Liebling in seinem eigenen Garten hat. Bei der Hobbygärtnerin Heidi Albang stehen Rosen und Lilien ganz oben auf der Favoritenliste und das zeigt sich auch. Denn sie hat ca. 200 verschiedene Rosen und genauso viele unterschiedliche Lilien in ihrem Garten. Damit die Blumen aber schön wachsen, ist es wichtig nicht nur gut zu gießen, sondern auch der Boden und die klimatischen Verhältnisse spielen eine wichtige Rolle. Wie Gertraud Anna Portner, Autorin des Buchs „Oberpfälzer Gartenglück, Hobbygärtnern ins Beet geschaut“ verrät.
Aber es gibt auch viele einheimische Pflanzen, die aus einem kahlen Feld einen Traumgarten machen. Bei Frau Albang finden sich aber nicht nur Blumen, sondern auch ein kleiner Gartenteich mit Springbrunnen. Zwischen den vielen schönen Bäumen, Büschen und Blumen gibt es liebevoll gestaltete Sitzmöglichkeiten und kleine Rückzugsorte. So ein Garten ist natürlich auch mit viel Arbeit verbunden. Für Heidi Albang ist das allerdings nicht schlimm, denn für Sie überwiegt die Vorfreude auf jede neue Blüte und die Entspannung beim „garteln“.
(ls)