Der Ausbau der digitalen Infrastruktur in der Oberpfalz wird weiter gefördert.. Dafür übergab heute Bayerns Finanz- und Heimatminister Albert Füracker Förderbescheide für die Erschließung mit schnellen Internet an sieben Gemeinden im Regierungsbezirk. Die Fördersumme beträgt hierbei insgesamt mehr als 2,9 Millionen Euro.
Rund 2,5 Millionen Euro zusätzlich bekommen 85 Einrichtungen. Konkret erhalten 84 Schulen und ein Krankenhaus hier die Förderbescheide für Glasfaser. Die Einrichtungen profitieren dabei von der bayerischen Richtlinie zur Förderung von Glasfaseranschlüssen und WLAN-Infrastruktur für öffentliche Schulen, Plankrankenhäuser und Rathäuser (GWLANR).
Die Breitband-Förderbescheide für die Kommunen hat Albert Füracker am heutigen Montag in Nürnberg übergeben. Der Finanz- und Heimatminister betonte dabei:
„Der Ausbau von schnellem Internet läuft in Bayern auf Hochtouren. Sieben Gemeinden aus der Oberpfalz erhalten heute insgesamt über 2,9 Millionen Euro Förderung. Damit haben bereits 1.782 Gemeinden, also über 86 Prozent aller bayerischen Kommunen einen Förderbescheid erhalten“ (…) „Unsere Breitband-Strategie ist genau richtig für Bayern und ermöglicht Glasfaser bis ins Haus. Die Gemeinden entscheiden im Rahmen ihrer kommunalen Planungshoheit wo dies geschieht“
(Finanz- und Heimatminister Albert Füracker)
Der Freistaat unterstützt laut Pressemitteilung des Ministeriums seine Kommunen weiterhin kräftig, damit sie ihre zentralen Einrichtungen direkt mit Glasfaser erschließen und die WLAN-Infrastruktur ausbauen können. Dazu betonte Albert Füracker:
„Nur wo Breitband vorhanden ist, werden Arbeitsplätze entstehen und erhalten. Ziel sind hochleistungsfähige Breitbandnetze mit Übertragungsraten von mindestens 50 Mbit/s. Hierfür stellt der Freistaat Bayern bis zu 1,5 Milliarden Euro zur Verfügung – eine bundesweit einzigartige Summe. Unsere Breitbandförderung ist entscheidend für die Zukunftsfähigkeit des ländlichen Raums“
(Finanz- und Heimatminister Albert Füracker)
Rund 94 Prozent der bayerischen Haushalte hätten inzwischen Zugang zu schnellem Internet (mind. 30 Mbit/s), betont die Pressemitteilung. Zudem würde in keinem anderen Bundesland mehr Glasfaser gebaut werden als in Bayern. Insgesamt würden bei den aktuellen Projekten mehr als 50.000 Kilometer Glasfaserleitungen verlegt werden. Damit würden mehr als 764.000 Haushalte im Internet versorgt werden – insbesondere im ländlichen Raum. Insgesamt seien in Bayern bereits 98 Prozent aller Kommunen in das bayerische Förderverfahren eingestiegen.
Weitere Informationen zum Breitbandausbau gibt es in der Pressemitteilung:
Bayernweit sind bereits 98 Prozent (2.018 von 2.056) aller Kommunen in das bayerische Förderverfahren eingestiegen. Alle Kommunen wurden zum Förderverfahren beraten. Jede zweite Kommune nutzt das Verfahren mehrfach. Nach Abschluss der momentan laufenden Baumaßnahmen werden mindestens 99 Prozent der bayerischen Haushalte mit schnellem Internet versorgt sein. Ziel der aktuellen Förderprojekte ist, diese Flächendeckung weiter zu steigern und die Glasfaser noch weiter ins Land zu bringen, möglichst bis in die Gebäude (FTTB – Fiber to the building). „In Bayern geht der Breitbandausbau mit Riesenschritten voran“, hob Füracker hervor.
Die Gemeinden in der Oberpfalz engagieren sich stark beim Breitbandausbau. Es befinden sich mit 223 Gemeinden 99 Prozent im Förderverfahren. 211 Kommunen wurde inzwischen eine Fördersumme von insgesamt über 132,2 Millionen Euro zugesagt. Ein Teil der Fördermittel von maximal rund 180 Millionen Euro für die Oberpfalz ist aber noch offen.
(Quelle: Pressemitteilung Bayerisches Staatsministerium der Finanzen und für Heimat)
Hier eine Auflistung der Kommunen aus unserem Sendegebiet, die Bescheide für die Erschließung mit schnellem Internet erhalten haben.
Der Glasfaser- und WLAN-Ausbau folgender Einrichtungen im Regierungsbezirk der Oberpfalz wird gefördert: (Auflistung der Einrichtungen in unserem Sendegebiet)
|
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
(nh/Pressemitteilung Bayerisches Staatsministerium der Finanzen und für Heimat)