Das Ergebnis der Deutsch-Tschechischen Konsultationen vom Mai diesen Jahres: Die Planungen für die Metropolbahn von München/Nürnberg-Schwandorf-Regensburg-Furth i.W.-Prag voranzutreiben. Das haben heute MdB Stefan Schmidt (Bündnis 90/Die Grünen) und MdB Alois Karl (CSU) betont. „Mein Einsatz für dieses grenzübergreifende Infrastruktur-Projekt scheint Widerhall zu finden“, sagt Alois Karl und erinnert daran, dass er sich erst vor zwei Wochen mit diesem Thema an Minister Andreas Scheuer gewandt hatte.
Der Ausbau des Schienenstrecke ist im Dezember 2018 schon aus dem Potentiellen Bedarf in den Vordringlichen Bedarf des Bundesschienenwegeausbaugesetzes ausfgestiegen. Dennoch würde ein positives Nutzen-Kosten-Verhältnis auf deutscher Seite nur bei einem zeitgleichen Ausbau auf tschechischer Seite im Abschnitt Grenze D/CZ-Pilsen erreicht. Für den Ausbau hat sich tschechien jetzt ausgesprochen und dem Bundesministerium für Verkehr uund digitale Infrastruktur (BMVI) die Machbarkeitsstudie Pilzen-Domazlice-Ceska Kubice zur Verfügung gestellt.
Die Ergebnisse wurden von den Bundesgutachtern bewertet und entsprechen auch den Annahmen, die für die Strecke um Bundesverkehrswegeplans 2030 unterstellt wurden. Im Rahmen der Deutsch-Tschechischen Konsultationen haben sich das BMVI und das tschechische Verkehrsministerium darauf verständigt, die Planungen für die Metropolbahn München/Nürnberg-Schwandorf-Regensburg-Furth i.W.-Prag weiter voranzutreiben.
(vl)