Wegen der Flutkatastrophe mussten im Westen Deutschlands viele Menschen ohne Strom auskommen. Inzwischen ist in mehr als 99 Prozent die Stromversorgung im Überschwemmungsgebiet wieder vollständig wiederhergestellt.
Grund dafür sind unter anderem Einsatzkräfte des Bayernwerks. Rund 40 Mitarbeiter des Unternehmens haben bei der Wiederversorgung geholfen. Sie haben in dem betroffenen Westnetz-Gebiet in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz durch ihren Einsatz und die Bereitstellung dringend benötigter Technik geholfen. Am vergangenen Wochenende sind nun die letzten Helfer in Abstimmung mit dem örtlichen Krisenstab von ihrem Einsatz zurückgekehrt. Teile der technischen Ausrüstung bleiben als Vorsorgemaßnahme im Krisengebiet.
Wie Bayernwerk-Vorstandsvorsitzender Dr. Egon Westphal mitteilte, war man von den Bildern der verheerenden Flutkatastrophe im Westen Deutschlands fassungslos. Schnell konnten Mitarbeiter mobilisiert werden, die vor Ort den betroffenen Menschen helfen wollten. Diese haben sich dann mit der dringend benötigten technischen Ausrüstung auf den Weg in das Krisengebiet gemacht. Der Einsatz sei eine gemeinsame Kraftanstrengung gewesen. Die Helfer haben in engen, schlammigen Kellern die Anschlüsse geprüft, um die Häuser dann wieder mit Strom zu versorgen.
Wie Westphal erklärte, werde die Bayernwerk AG auch weiterhin helfen, solange es die Situation vor Ort verlange. Er lobte die Einsatzbereitschaft seiner Mitarbeiter:
Wenn wir aus dieser schlimmen Zeit etwas Positives in Erinnerung behalten, dann wird es die großartige, gegenseitige Hilfsbereitschaft sein.
Bildquelle: Bayernwerk