Jeder gehört dazu, egal ob beim Arbeiten, Wohnen oder in der Freizeit – das ist das Ziel der Inklusion. Jetzt sind die besten Projekte für ein Miteinander von Menschen mit und ohne Behinderung in München im Schloss Nymphenburg ausgezeichnet worden.
„Die größten Barrieren sind oft die in unseren Köpfen. Jeder von uns hat Vorurteile und manchmal Berührungsängste. Die müssen wir Stück für Stück kleiner bekommen. Dann wird Inklusion gelebt. Ich bin begeistert, wie viele Menschen in Bayern sich dafür einsetzen!“ – Kerstin Schreyer, Sozialministerin
Für die Oberpfalz ist das Medienprojekt „Wundernetz2 – gemeinsam stärker“ mit dem Miteinander-Preis ausgezeichnet worden. Hier erstellen Menschen mit und ohne Behinderung zusammen eine Fernsehsendung.
„Dieses Projekt füllt das inklusive Motto „Nicht ohne uns über uns“ in und um Amberg in besondere Weise mit Leben und bildet ein stabiles Netz, damit sich die Umwelt in Richtung Inklusion wandeln kann.“ – Anna Schaffelhuber, Schirmherrin des Miteinander-Preises
Bereits zum dritten Mal ist der Preis des Bayerischen Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales verliehen worden. Aus jedem Regierungsbezirk wählt eine Jury unter dem Vorsitz von Sozialministerin Kerstin Schreyer ein Inklusionsprojekt aus, welches mit 2.000 Euro prämiert wird. Insgesamt ist der Miteinander-Preis mit 14.000 Euro dotiert.